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    Kein Rasen in einem Privatgarten dieser Größe scheint vielen ein gewagtes Unterfangen. Doch ein sogenannter Präriegarten braucht weniger Pflege als Rasen und ist durch seine Vielfalt wesentlich lebendiger.
    Kein Rasen in einem Privatgarten dieser Größe scheint vielen ein gewagtes Unterfangen. Für die Planung wurde das Gelände aus dem Obergeschoss fotografiert und bei der Planung in dieses Foto Wege und Sitzflächen eingezeichnet.
    Wenn Rasen komplett wegfällt, so ist es unter Umständen sinnvoll, neue Sitzplätze anzulegen. Hier habe ich die relativ steile Böschung mit unbehauenen Mauersteinen aus Bergischer Grauwacke abgefangen und dem Sitzplatz dadurch optisch Geborgenheit gegeben.
    Die fertige Naturstein Trockenmauer auf Sitzhöhe führt durch ein Beet und schlängelt sich im Rücken des Sitzplatzes vorbei etwa 15 Meter bis in den hinteren Garten. Bergische Grauwacke als Naturstein verbindet gut verschiedene Materialien.
    Das Wegesystem durch die Präriepflanzung sollte so sein, dass man möglichst viel in und um die Stauden wandeln kann. Immerhin wird es viele Insekten, andere Kleintiere und die hochzufriedene eigene Katze in den Beeten zu suchen geben.
    Die meisten echten Präriestauden blühen erst ab dem Sommer. Bei der Planung eines Privatgartens sollten aber alle vier Jahreszeiten interessant sein. Oft ist schönes Laub über eine viel längere Zeit zierend als Blüten.
    Das aufgebrachte Lavasubstrat verbessert die Drainageeigenschaft des gewachsenen Lehmbodens. Die Beetfläche wurde gleichmäßig mit dem breiten Rechen ausnivelliert. Ein Garten wirkt landschaftlicher und daher großzügiger, wenn er nicht komplett eben ist.
    Die Entwicklung dieses sogenannten Präriegartens war aufgrund der guten Vorbereitungen rasant: schon im ersten Jahr stand für Insekten ein Blütenmeer bis zum Spätherbst bereit.
    Natürlich wurden hier nicht nur Stauden der Prärie verwendet. Gerade an den Grundstücksgrenzen blieben Sträucher erhalten, die darunterliegende Bereiche für Präriestauden zu sehr verschatten. Hier wurden optisch passende Gehölzrandbewohner ausgesucht.
    Die Entwicklung dieses sogenannten Präriegartens war aufgrund der guten Vorbereitungen rasant: schon im ersten Jahr stand für Insekten ein Blütenmeer bis zum Spätherbst bereit.
    Einige der Pflanzen werden sich versamen und durch die Pflanzung wandern oder offene Lücken besiedeln. Das ist gewünscht und es braucht anfangs etwas Eingewöhnung und Geschickt, einerseits geschehen zu lassen und andererseits zu reglementieren.
    Am neuen Sitzplatz gibt es viel zu beobachten. Zahlreiche Insekten besuchen die nektar- und pollenreichen Stauden, die gerade in der späteren Jahreszeit überlebenswichtig sind.
    Der neue Sitzplatz am Gartenende wird bald von einer Silberlinde Tilia tomentosa beschattet werden. Bei Sturm wird deren Blattunterseite hell aufleuchten und gegen Mitte des Sommers werden ihre Blüten eine wichtige Nektarquelle für Bienen sein.
    Um eine lebendige Struktur in der Beetfläche zu bekommen, wurden Stauden flächig verwendet und diese Fläche von Solitärstauden wieder gebrochen. So entsteht bei aller Natürlichkeit ein etwas ruhigerer Eindruck als bei einer Wildwiese.
    Auch klassische Beetstauden wie hier der Phlox fanden in dem neuen Garten ihr Zuhause. Dabei war es mir wichtig, die Pflanzen nach ihren unterschiedlichen Bedürfnisse geschickt zu platzieren. Denn nur dann ist ein solcher Garten pflegeleicht UND schön.
    Hier im Vordergrund sorgen die dunkelvioletten, tropfenförmigen Blüten von Allium sphaerocephalon für eine außergewöhnliche Lebendigkeit. Die Streuung dieses wildhaften Lauches setzt die verschiedenen Staudenflächen miteinander in Verbindung.
    Direkt an der Terrasse entsteht viel Strahlungswärme, zudem sind Beetteile sehr trocken durch dahinterliegende Sträucher und die Hanglage. Hier bot sich die Pflanzung mediterraner Gewürze an wie Lavendel, Salbei, Bohnenkräuter, Ysop etc.
    Bei den mediterranen Gewürzen gibt es sehr viele verschiedene Sorten, z.B. mit besonders silberfarbem Laub oder Blütenfarben von weiß, rosa, pink, violette bis dunkelblau. Teppichtthymian leidet schnell unter Beschattung und wurde daher nicht verwendet.
    Die Entwicklung dieses sogenannten Präriegartens war aufgrund der guten Vorbereitungen rasant: schon im ersten Jahr stand für Insekten ein Blütenmeer bis zum Spätherbst bereit.
    Die Bepflanzung mit mediterranen Kräutern über der Trockenmauer um die Terrasse erleichtert das Ernten auch bei Regen. Zudem ist es eine Freude, auf der erwärmten Trockenmauer zu sitzen und vom Duft der Kräuter in Urlaubserinnerungen entführen zu werden.
    Die orangefarbenen Agastachen stammen meistens aus viel wärmeren Gebieten und können hier in feuchten, kühlen Wintern erfrieren. Sie sind aber so herrliche Dauerblüher, dass sie den Versuch immer Wert sind. Je trockener sie im Winter stehen, desto besser.
    Dieser naturnahe Garten zeigt auch ohne Bewässerung eine üppige Blütenentwicklung. Wichtig hierfür ist eine geeignete Pflanzen- und Standortauswahl sowie eine angepasste und angemessene Bodenvorbereitung. Diese dauert viel länger als das Pflanzen selber.
    Oft besteht das Geheimnis eines interessanten, naturnahen Gartens in der sensiblen Auswahl der Pfanzen. Viele schöne neue Sorten sind Selektionen aus robusten Wildarten und machen den Gartenrundgang zu einer Entdeckungsreise.
    Die Kombination von Stauden und Kleinsträuchern wie hier der Perovskia sorgt dafür, dass im Winter mehr Struktur und Farben bleiben. Die sonnenhungrigen mediterranen Sträucher reagieren aber empfindlich auf Beschattung durch höhere Stauden.

    Die sonnige Rasenfläche sollte zu einem dauerblühenden Garten für Insekten werden. Solche Gärten sind inzwischen als Präriegärten in aller Munde.

    Entwurf:
    Iris Ney Gartengestaltung

    Ausführung:
    Trockenmauer und Pflanzung: Iris Ney Gartengestaltung

    Weg und Sitzplatz: Crämer & Wollweber Garten- und Landschaftsbau GmbH

     

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