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    Der zukünftige Gräsergarten bei der Erstbegehung durch mich im März 2007.
    Der zukünftige Gräsergarten bei der Erstbegehung im März 2007. Unten an der Hauptterrasse zum Wohnzimmer war der Hang bereits durch eine lebendige Grauwacke-Trockenmauer abgefangen.
    Bereits im ersten Jahr haben sich die großen Büsche von Miscanthus-Sorten in dem eher lehmigen Boden nachhaltig etabliert. Es wurden bevorzugt herbstfärbende Sorten ausgewählt.
    Mitte Oktober färbt sich Hakonechloa macra 'Aureola' pfirsichfarben ein. Das üppig herabhängende Gras passt hervorragend zu der Trockenmauer aus Bergischer Grauwacke.
    Eine ausgeklügelte Höhenstaffelung, verschiedene Blütezeiten und die Beschränkung auf wenige Gräsersorten lassen reine Gräsergärten zu einer lebendigen Augenweide werden.
    Wie runde Eier in einem Nest wirken diese Moonlight-Lichter in der Fläche aus Pennisetum alopecuroides  'Little Bunny'.
    Bei Wind und vor dunklem Herbsthimmel kommen blühende Miscanthus besonders schön zur Geltung. Dabei spielt hier die beeindruckende Größe ebenfalls eine wichtige Rolle.
    Was ist bewegter, als Gräser im Wind? Hier die Sorte des Chinaschilfs Miscanthus 'Hermann Müssel', benannt nach dem inzwischen leider verstorbenen Staudenfachmann aus Weihenstephan.
    Die warmen Grüntöne und besonders auch die Herbst- und Winterfarben später im Jahr passen hervorragend zum lebendigen Farbspiel der Grauwacke.
    Während sich im August die Deschampsia an diesem sonnigen Standort schon bräunlich färbt, wirkt das Pennisetum alopecuroides 'Little Bunny' fast unverschämt smaragdgrün.
    Die verschiedenen Wuchseigenschaften unterschiedlicher Gräser sollten unbedingt gut ausgewählt werden. Am Hang können hohe Gräser leicht kippen, während andere sich dort wie ein Wasserfall herabgießen. Auf den Wechsel kommt es an!
    Wie ein Turmspringer, der sich gleich wohl gelenkt den Wasserfall hinabstürzen wird, steht Panicum virgatum 'Cloud Nine' vor dem abwärts fließenden Hakonechloa macra.
    Gräser im Gegenlicht: ein Dauerbrenner. Im Durchlicht fängt Imperata cylindrica 'Red Baron' kräftig zu glühen an, während viele andere Gräser durch ihre feinen Haare und Haken eine Aura um sich malen oder mit ihren Blütenähren goldene Lichtblitze zaubern.
    Das auf Kundenwunsch gepflanzte schöne smaragdene Bärenfellgras ist leider nur kurzlebig, wenn es nicht regelmäßig geteilt wird. Hier zwischen hohem Chinaschilf darf es im Laufe der Zeit überwachsen werden.
    Der Blick an hohem Chinaschif vorbei auf blühenden Bärenfell-Schwingel. Das smaragdgrüne  Festuca gautieri wird leider seltener gepflanzt als seine graulaubige Schwester Festuca glauca. Beide neigen bei ungünstigen Standorten oder im Alter zum Verkahlen.
    Der Blick durch hohes Miscanthus über blühenden Bärenfell-Schwingel Festuca gautieri. Dieser blüht früh im Sommer, wenn Miscanthus und viele andere Gräser noch frischgrün sind. Ebenso das Deschampsia links neben den Moonlights.
    Nur wenige Gehölze durften von Kundenseite in diesen Gräsergarten. Hier ein Acer palmatum var. dissectuum 'Garnet' mit frischgrünem breitblättrigen Carex plantaginea und den roten Spitzen des Blutgrases Imperata cylindrica 'Red Baron'.

    Gräsergarten Bonn, Südhang

    Entwurf:
    Iris Ney Gartengestaltung

    Ausführung:
    Crämer & Wollweber Garten- und Landschaftsbau GmbH

    In dem wunderbaren Buch "Prärie-Gärten" von Ute Bauer (Text) und Ursel Borstell (Fotos) befinden sich weitere schöne Fotos aus diesem Garten.

    BLV Verlag September 2013,

    ISBN 978-3-8354-1188-3.

     

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